Eine schöne Bescherung ''Eine eiskalte Pianistin, eine konsumorientierte Violinistin und eine scheinheilige Cellistin – da wird die Verständigung zum Abenteuer. In diesem Konzert erleben Sie nicht nur die weihnachtlichen Klassiker wie Santa Baby und Jingle Bells Rock neben virtuos gespielten klassischen Musikwerken von Saint Saëns, Dvorák, Tschaikovsky in neuen weihnachtlichem Gewand, sondern auch humorvolle, elegant-virtuose Wortgefechte über Musik und über Weihnachtsgewohnheiten, die sich die drei energiegeladenen Musikerinnen liefern.''Doch Weihnachten vereint schließlich Menschen aller Gesinnungen und auch hier endet alles in vollkommener (musikalischer und menschlicher) Harmonie.
Boney M. meets Tom Waits''C. Bechstein VielHarmonie Seifhennersdorf'' ''Extrem tiefer, ruhiger Gesang trifft auf minimale Klavierbegleitung. So regen Songs, die jeder kennt, im neuen Gewand zum Reflektieren einer ausklingenden Ära an.
Mark Ehrenfried wurde 1991 in Berlin geboren. Sein früher Klavierunterricht betonte Berührung, Ausdruck und Klarheit. „Um die absolute Kontrolle über die Tastatur zu erlangen“, erlaubte sein erster Lehrer keine Verwendung der Klavierpedale. Es ist bis heute eines von Mark Ehrenfrieds Prinzipien geblieben, dass für ihn Klavierspielen bedeuten würde, dauerhaft an einer Reduzierung des Unnötigen zu arbeiten. Mark Ehrenfried: „Klavierspielen ist die hohe Kunst, so wenig wie nötig zu tun, und unnötige Bewegungen oder übertriebene Hingabe vollständig zu eliminieren. Nur dann kann all das, was am Spiel unabdingbar ist, überhaupt erst Bedeutung erlangen.“''Programm''Ignacy Jan Paderewski (1860–1941)'Klaviersonate es-moll op. 21''I. Allegro con fuoco'II. Andante ma non troppo'III. Allegro vivace''• • •''Percy Grainger (1882–1961)'Free Settings of Favourite Melodies''I. Brahms: Wiegenlied, op.49 No.4'II. Handel: Hornpipe aus der “Wassermusik”'III. Faure: Nell, op.18 No.1'IV. Strauss: Der Rosekavalier: Ramble on the Last Love-Duet'V. Dowland: Now, O now, I needs must part (Konzertversion)'VI. Faure: Après un Rêve, op.7 No.1'VII. Tschaikowski: Eröffnung des 1. Klavierkonzertes op. 23 in b-Moll''• • • PAUSE''Mark Ehrenfried (1991)'„Tomorrow“, ein Album''I. Ouroboros,'II. Spiral'III. Miniature'IV. Somewhere (Revisited)'V. Get Well Soon'VI. Stain'VII. Sketch'VIII. Nocturne'IX. Nemesis'X. Reminiscence'XI. The Final (Konzertversion)
Das Internationale Musikfestival Lípa Musica ist das bedeutendste Festivalprojekt auf dem Gebiet der klassischen Musik in Nordböhmen. Während seiner mehr als zwanzigjährigen Geschichte bereicherte es die kulturelle Karte unseres Landes um ein qualitativ hochwertiges Musikfest und repräsentiert das kulturelle Niveau unseres Landes nicht nur in Böhmen, sondern erfüllt den Status der Internationalität wie nur wenige andere ähnliche Aktionen in Tschechien auch durch seinen Wirkungskreis.
„Polnische Paartherapie“ 'Das neue Comedy-Programm von Steffen Möller''Trotz Sprachbarriere und böser gegenseitiger Witze ziehen jedes Jahr Tausende deutsch-polnischer Paare vor den Traualtar. Schon bei der Hochzeitsfeier gehen die Probleme los. Wie soll man das zweite Wodkaglas ablehnen, ohne die polnische Seite zu brüskieren? Wann ist die Party eigentlich zu Ende? Und warum sagt einem niemand, dass man als Bonusmaterial die Mama der Braut mitgeheiratet hat? Trotz allem ist die Prognose gut. Deutsch-polnische Ehen sind statistisch sogar haltbarer als deutsch-deutsche. Sollten die kulturellen Unterschiede am Ende gar kleiner sein als befürchtet? 'All diese Fragen beantwortet Wahlpole und Paartherapeut Steffen Möller in seinem neuen Programm, das sich auch an Single-Zuschauer wendet, die bislang noch nie jenseits der Oder waren. Step-by-step wird in die alte Kunst des Flirtens eingeführt, die in der Heimat Chopins noch in rosigster Blüte steht. Lass den Romantiker in dir frei, sag einfach „kocham cię!“ Und das heißt nicht „koch für mich!“
Alex Parker''Kultur im Zelt am Anfang der Welt'' ''Er gilt nicht grundlos als bekanntester Udo Jürgens-Interpret im gesamten deutschsprachigen Raum. Das Talent, unvergessliche Melodien mit mal heiteren, mal nachdenklichen und philosophischen Texten zu vereinen, faszinierte den Niedersachsen bereits als Klavierschüler. Wie verblüffend nah er dabei gesanglich und spielerisch am Original ist, bestätigte Udo Jürgens dem damals 19-Jährigen höchstpersönlich. Schließlich überraschte der Weltstar Alex sogar bei seinem Auftritt in Linda de Mols „Soundmix-Show“ bei RTL! ''Dem Vollblutmusiker gelingt es auf einzigartige Weise, eine hoch emotionale Atmosphäre zwischen sich und dem Publikum zu schaffen und so das „Udo Jürgens-Gefühl“ noch einmal aufleben zu lassen. Die Spielfreude und der Enthusiasmus des Vollblutmusikers sind vom ersten bis zum letzten Ton spürbar. Neben der großartigen Musik plaudert Alex Parker über seine Begegnungen mit dem Österreicher. So erfährt der Konzertbesucher die eine oder andere Anekdote aus dem Leben des unvergessenen Entertainers. Parkers Charisma und seine außergewöhnliche Musikalität haben auch Branchenprofis, wie Ralph Siegel und Thomas M. Stein stark beeindruckt, wie zuvor schon die Entertainer-Legende selbst.''Das Gala-Sonderheft „Udo Jürgens“ widmete Alex Parker eine Doppelseite und in der Verfilmung des Erfolgsmusicals „Ich war noch niemals in New York“ durfte Alex Parker sogar einen Udo-Song für eine Filmsequenz einsingen!'Mein Ziel ist es, die Chansons von Udo Jürgens weiterleben zu lassen und den Menschen damit eine Freude zu machen, ja sie vielleicht ein wenig zu trösten, denn seine Lieder sind unsterblich!“'Alex Parker
Kultur im Zelt am Anfang der Welt''Das Klavierduo DAVID & GÖTZ bietet virtuose Klavierkunst an zwei Flügeln mit Show und Gesang und alles wird mit feinem Humor präsentiert. Jedes Stück ist von den Pianisten eigenhändig für zwei Klaviere arrangiert und der Schwerpunkt der Show liegt auf komplexen Adaptionen bekannter Pop-Stücke, Rock’n’Roll, Boogie Woogie, Swing und Evergreens. Fester Bestandteil sind auch bekannte Werke der klassischen Konzertliteratur. Dazu gehören klassische Orchesterwerke, die sonst nicht an zwei Klavieren aufgeführt werden, wie Ausschnitte aus Mozart Opern oder die 5. Sinfonie von Ludwig v. Beethoven. Gesangseinlagen und Duette gehören ebenso fest zum Programm. Die Rollenverteilung auf der Bühne: David, der geborene Entertainer und Götz, der smarte Gentleman. Durch die Gegensätzlichkeit entsteht ein kunstvolles Gesamtbild – ein Balanceakt zwischen Absurdität und Können.
Studierende der Klavierklasse Prof. Guiseppe Guarrera, Barenboim-Said Akademie Berlin, spielen Klavierwerke von Mozart, Beethoven, Chopin und Mussorgski.''Ausführende und Programm werden später bekannt gegeben.
Das 2001 gegründete Oberlausitzer Jugendjazz-Orchester, von Anfang an unter der musikalischen Leitung von Frank Hepper, präsentiert ein umfassendes breites musikalisches Repertoire aus Musical, Pop, Rock, Latin und Big Band -Jazz mit einem unverwechselbaren Schuß Musizierspaß. In den über 20 Jahren beständigem künstlerischen Wirken entwickelte sich das Orchester zu einem festen Bestandteil der ostsächsichen Jazz-Rock-Pop-Szen
Mit „Kaisers New World“ erschafft Frank Kaiser Klangwelten, in denen sich moderner Jazz ganz unangestrengt mit eingängigen Melodien, funkigen Rhythmen und klassischen Elementen verbindet. Seine Kompositionen sind mal atmosphärisch, mal verspielt, temperamentvoll und überraschend. Stücke wie „Black Mustang“ treibt ein Groove, der an das Kultauto der 60er Jahre erinnert. „Septomanie“ experimentiert konsequent mit dem titelgebenden Intervall und erzeugt dabei eine erstaunliche Weite. „Schlafos in LE“ lässt den Hörer den eigenen urbanen Puls spüren. Bei „1001“ erahnt man orientalische Romantik.'Dabei öffnet Valentin Butts Akkordeon Räume zur World-Music, gibt eine Farbe hinein, die nostalgische Wärme ausstrahlt, auf deren Fläche sich Frank Kaisers ideenreiche Gitarrenlinien umso deutlicher abzeichnen oder auch verbinden. Als Gäste an Bass (Lukas Growe) und Schlagzeug (Hans Otto) brillieren zwei junge Absolventen der Leipziger Musikhochschule, beide wahre Energiebündel an ihren Instrumenten.''Frank Kaiser – git'Valentin Butt – acc'Lukas Growe – bass'Hans Otto – dr
J.D.Hive (AUT)Anders als in der klassischen Musik zählt die Violine im Jazz zu den eher seltenen Attraktionen, selbst wenn die großen Geigenvirtuosen der improvisierten Musik, von Grapelli über Ponty bis Lockwood, auf ihre Art Meilensteine gesetzt haben. Johannes Dickbauer, Kopf des österreichischen Quartetts J.D.HIVE, bewegt sich seit vielen Jahren in beiden Genres. Auf dem Hochseil zwischen Klassik und Jazz konnte er schon einige Erfolge feiern.'Seine aktuelle Formation fokussiert Dickbauers persönliche Ideen als Komponist und Bandleader, und setzt dieses Ziel mit herausragender Eleganz und unprätentiöser Brillanz ins Werk. Das Überqueren von einst vermeintlich ehernen Stilgrenzen allein scheint heutzutage nicht mehr ungewöhnlich, doch das Niveau, auf dem sich der Stilmix bei J.D.HIVE bewegt, ragt weit heraus und kann als wegweisend betrachtet werden, zumal auch Folk und Rock-Anklänge einfließen. Die Band spielt raffinierte und doch zugängliche Kompositionen, kraftvoll und imposant, delikat und berührend.''Johannes Dickbauer – vl'Sebastian Schneider – p'Andreas Waelti – bass'Andras Des – perc'Rüdiger Baldauf & Friends feat. Joo Kraus (GER)Es ist ein großartiges Zusammentreffen der Stars der Szene. Regie führt dabei Star-Trompeter Rüdiger Baldauf, der diesmal Joo Kraus nach Görlitz bringt. Neben Stücken aus der Feder von Joo Kraus, hat Baldauf seine Eigenkompositionen neu arrangiert und dem Gastsolisten eigens auf den Leib geschrieben. Vervollständigt wird dieses besondere Konzert von der ausnahmslos hochkarätig besetzten Band, die allein schon einen Besuch wert ist!Rüdiger Baldauf – trp
Joo Kraus – trp, voc
Thomas Heinz – dr
Christian Frenzen – keyb
Marius Goldhammer – b
Julie Campiche Quartett (SUI)Die Harfe ist kein Instrument, das instinktiv mit Jazz in Verbindung gebracht wird, aber das hat Julie Campiche nicht gebremst – sie ist mit ihrem Instrument ständig auf der Suche nach Innovationen und hat sich eine sehr persönliche Technik und Sprache geschaffen. Ihr Quartett, das sich aus Schweizer Musikern der neuen Generation zusammensetzt, liefert Musik, in der die elektronischen Effekte der einzelnen Instrumente in zarten und kraftvollen Stimmungen ineinandergreifen.' Die Band veröffentlichte Ende 2022 ihr 2. Album auf dem deutschen Label ENJA Records. Diese neuen Kompositionen nähren sich aus den fünf Jahren, die die Bandmitglieder auf ihrem Weg miteinander verbracht haben, ihrer Erfahrung und ihrer musikalischen Suche.' Ihre Komplizenschaft entfaltet sich im neuen Repertoire, das der Kollektivität großen Raum gibt. Mit feinem Gleichgewichtssinn verschieben sie ihre Grenzen, um ihr Klanguniversum zu vertiefen. Die Musik des Quartetts bleibt aber ihrer Energie und ihren von der Protagonistin an der Harfe initiierten Wurzeln treu. Musik, die das Innerste berührt, intensiv und ehrlich, zutiefst humanistisch und engagiert.''Julie Campiche und ihre Band bezirzen mit einem lyrischen Hochspannungsjazz voller dynamischer Zuspitzungen und voller betörender Schönheit.»'Ane Hebeisen – Konzertbericht im Winterfestival im BeJazz''Leo Fumagalli – sax & FX'Julie Campiche – harp &FX'Manu Hagmann – b & FX'Clemens Kuratle – drumsZK Collaboration (POL)Die spannende Edition „Polish Jazz“ biegt bereits in die 86. Ausgabe ein mit der Veröffentlichung des Albums „Slow Food“ des Quintetts ZK Collaboration. Es ist die Band des Drummers Adam Zagórski und des Saxofonisten Maciej Kadziela, die sich einst beim Studium in Dänemark kennenlernten und seitdem gemeinsam Musik machen. Mit drei Landsleuten an Bass, Gitarren und Tasteninstrumenten musiziert sich der polnische Fünfer durch Jazz-Rock, Fusion, Funk, Postbop oder elektronisch angereicherte Klanglandschaften mit viel Geschmack und Verve.Adam Zagórski – dr
Maciej Kądziela – as, ss, bars
Mateusz Gawęda – p, keyb
Jakub ‘Mizer’ Mizeracki – git
Roman Chraniuk – b